Letzter Baustein der Werkstatt Demokratie

In der letzten Woche fand der letzte Baustein der Werkstatt Demokratie statt. Die Werkstatt war eine Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Schulpreisakademie und der Universität Göttingen, an der sechs Schulen aus der Region teilnahmen, um den Schulalltag (noch) demokratischer zu gestalten. Aus diesem Grund nahmen auch Schulleitung, Lehrkräfte und Schüler:innen an der Werkstatt teil.

Die zweijährige Fortbildungsveranstaltung bestand aus Phasen, in denen Projekte und Bausteine einer demokratischen Schule vorgestellt wurden, wie das Prinzip des Deeper Learnings, der Klassenrat oder das Schüler:innenparlament. Außerdem gab es immer wieder die Möglichkeit, sich mit anderen Schulen zu vernetzen und sich innerhalb des Schulteams zu beraten und Ziele der Weiterarbeit festzulegen.

Die IGS Bovenden hat sich vorgenommen, den bereits seit Anfang an etablierten Klassenrat weiter zu professionalisieren und so zu gestalten, dass Schüler:innen auch über die eigene Klasse hinaus etwas bewirken können. Ergänzend will die SV (Schüler:innenvertretung) ein Schüler:innenparlament einrichten, um die Anliegen der Schüler:innen regelmäßig und demokratisch bearbeiten zu können. Außerdem kam der Wunsch auf, noch intensiver an der Feedbackkultur zu arbeiten. Um diese und weitere Punkte zu bearbeiten, besteht die Werkstatt Demokratie auch über die Fortbildungsveranstaltung hinaus in der Schule weiter. Interessierte Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern sind herzlich eingeladen, hier mitzuarbeiten.

Teilnehmer:innen der Werkstatt Demokratie von links:
Hannes Ottleben (8.4), Franziska Bierwirth (Fachbereichsleitung GSL), Mustafa Abu Rukba (8.4) Kathrin Ritzmann (FBL Inklusion)